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News
Dienstag 09. 01. 2024 - 19:12 Uhr

Kommen Ilvesheimer Notrufe bald dort an,
wo sie hin müssen?

In den Dezember-Sitzungen des Gemeinderats ging es unter anderem um die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans. Dieser dient der Gemeinde als Planungsgrundlage und soll sicherstellen, dass Ilvesheim auch in Zukunft über eine leistungsfähige Feuerwehr verfügt.

Thema im Feuerwehrbedarfsplan war auch das leidige Thema 112.
Denn bedingt durch die Vorwahl 0621 laufen Anrufe der mit 112 aus Ilvesheim seit jeher bei der Leitstelle in Mannheim auf und müssen von dort erst an die Leitstelle Ladenburg weiterverbunden werden – was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt - Zeit, die dringend zur Einhaltung der Hilfsfristen benötigt wird.

Obwohl es von übergeordneten Stellen immer wieder Zusagen gab, das Problem – und den auch rechtswidrigen Zustand – mit der 112 zu lösen, besteht es nach wie vor.

Im analogen Zeitalter mag dies noch nachvollziehbar gewesen sein. Mit den technischen Möglichkeiten von heute ist es das nicht mehr, brachte unsere Fraktion im Verwaltungsausschuss ihr Unverständnis zum Ausdruck.

Unser Fraktionsvorsitzender und Kreisrat Peter Riemensperger nahm dies zudem zum Anlass, erneut beim Ordnungsdezernat des Landratsamts nachzuhaken.
Auch dort findet man diese Situation weiterhin ausgesprochen bedauerlich. Nach der Berichterstattung des Mannheimer Morgen über die Ausschuss-Sitzung hatte Ordnungsdezernentin Doreen Kuss bereits mit der Geschäftsführerin der Integrierten Leitstelle Ladenburg Kontakt aufgenommen.
Interessanterweise habe sich die Telekom - wohl ebenfalls bedingt durch die Presseberichterstattung - der Thematik nun scheinbar angenommen. Bei der Leitstelle seien seitens der Telekom nämlich entsprechende Nachfragen eingegangen.
Es bestehe also Hoffnung, dass das Problem 112 – jedenfalls für die Festnetztelefonie – zeitnah gelöst wird.
Die Ordnungsdezernentin bleibt am Thema dran und will in der nächsten Sitzung des Bereichsausschusses erneut nachhaken.

Wir Freien Wähler sehen es genauso:
Endlich bewegt sich die Telekom. Und sie sollte es doch im digitalen Zeitalter des Jahres 2024 endlich auf die Reihe kriegen, dass Ilvesheimer Notrufe sofort dort ankommen, wo sie hin müssen!

Foto: Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr 1974 in der Ludwig-Schäfer-Straße
Quelle: Ilvesheim im Wandel der Zeit - Facebook




Sonntag 12. 11. 2023 - 12:57 Uhr

Unzählige tolle leuchtende Laternen beim Martinsumzug

Sah die Wettervorhersage am Morgen noch wechselhaftes Wetter mit Schauern voraus, so war am Abend des Martinumzugs teils sonniges, teils bewölktes, vor allem aber trockenes Wetter.

Sicherlich mit ein Grund für den sehr großen Zuspruch des Umzugs, unzählige tolle leuchtende Laternen waren auf Ilvesheims Straßen unterwegs.
Sehr sehr viele Kinder, zahlreiche Eltern und auch Großeltern hatten sich auf den Weg gemacht – man hatte das Gefühl, ganz Ilvesheim sei auf den Beinen!

Begleitet wurde der Umzug von den Posaunenspielern Michael Hemberger und Volker Schattke – herzlichen Dank für Eure Unterstützung:
Denn an zwei Stationen kamen alle Mitlaufenden zusammen, um zu singen bevor der Umzug bei der Feuerwehr endete.

Dort bekamen alle Kinder ein Martinsmännchen und Punsch zum Aufwärmen, die Eltern konnten sich bei Glühwein verweilen.

Für Begeisterung bei Groß und Klein sorgte einmal mehr das Martinsfeuer.

Ein großes Dankeschön geht an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die Bereitstellung des Geländes, das große schöne Martinsfeuer und die tatkräftige und logistische Unterstützung.

Vielen Dank auch an Bürgermeister Thorsten Walther für die Übernahme der Schirmherrschaft und an die Polizei.

Nicht zuletzt herzlichen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Freien Wähler – ohne Euch wäre solch eine Großveranstaltung nicht möglich!
Auf dem Foto Vanessa Schwierz, Dean Dehoff, Andreas Trier, Conni Fischer und Henry Hanel.




Montag 30. 10. 2023 - 19:06 Uhr

Fertigstellung der L 597 und der Ladenburger Neckarbrücke:
Umgestaltung und Verkehrsberuhigung in der Schloßstraße

Die Arbeiten für den Bau der L 597 und der Ladenburger Neckarbrücke schreiten voran. Die Fertigstellung und Verkehrsfreigabe sind für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Dann soll die Landesstraße 542 durch Ilvesheim zur Orts- bzw. zur Gemeindeverbindungsstraße herabgestuft werden.
Danach wird die Gemeinde Ilvesheim deutlich mehr Einfluss haben, was verkehrsrechtliche Beschränkungen und die Gestaltung der Schloßstraße angeht.

Aus Sicht der Freien Wähler wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, unter Beteiligung der betroffenen Behörden, der Schloss-Schule, dem Arbeitskreis Radverkehr und interessierter Bürgerinnen und Bürger sowie von Gastronomie und Gewerbe Überlegungen anzustellen, wie eine Umgestaltung der Schloßstraße aussehen könnte. Dies umso mehr, wenn man berücksichtigt, wie langwierig solche Prozesse sind und viel Zeit diese in Anspruch nehmen.

Ziel muss unseres Erachtens sein, zeitnah nach der Verkehrsfreigabe der L 597 mit der Umgestaltung der Schloßstraße zu beginnen, um den bereits in den Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren geschilderten Pull-Back-Effekt zu vermeiden. Hiervon spricht man, wenn durch Öffnung einer neuen Straße auf der bisher überlasteten Straße nur noch so wenig Verkehr herrscht, dass es wieder interessant wird diese zu nutzen und auch viele dies tun.
Dies sollten wir vermeiden.

Die Freien Wähler Ilvesheim hatten deshalb beantragt, dass die Gemeinde noch in diesem Jahr die Beteiligung aller betroffenen und interessierten Akteure zur Umgestaltung der Schloßstraße nach Fertigstellung der L 597/Ladenburger Neckarbrücke startet.

Bei der nun erfolgten Aussprache über unseren Antrag im Gemeinderat gab es große Übereinstimmung über die Notwendigkeit, Überlegungen zur Umgestaltung der Schloßstraße anzustellen. Auseinander gingen die Meinungen, wann der richtige Zeitpunkt für den „Startschuss“ hierfür ist.
Die anderen Fraktionen hielten hierfür das dritte Quartal 2024 für ausreichend, wenn der sich neu gewählte Gemeinderat konstituiert hat. Dann sind es gerade noch eineinhalb Jahre bis der Verkehr über die neue Straße und Neckarbrücke rollen wird.
Da die Festlegung eines verbindlichen Starttermins aber besser ist als auch eine solche Festlegung zu verzichten, haben wir diesem späten Zeitpunkt schweren Herzens zugestimmt und hoffen nun, dass die Zeit für eine gute Lösung nicht zu knapp wird. Denn nichts wäre doch schlimmer, als wenn die Entlastungswirkung der L 597 in Ilvesheim verpufft, weil der sogenannte Pull-Back-Effekt eintritt.

Auf Anregung von SPD und Grünen wurde der letztendlich gefasste Beschluss darum ergänzt, dass in den Beteiligungsprozess die Ladenburger Straße inner- und außerorts bis zur Gemarkungsgrenze einbezogen und bereits jetzt Förderprogramme geprüft werden. Beides ist sinnvoll.

Die Verwaltung will die Zeit bis zum dritten Quartal 2024 nicht ungenutzt verstreichen lassen und bereits vorher mit den übergeordneten Behörden im Regierungspräsidium und im Landratsamt die Möglichkeiten zur Umgestaltung der Schloßstraße auslotet. Dies begrüßen wir sehr, es hat uns die Zustimmung zum späteren Start des Beteiligungsprozesses erleichtert.




Dienstag 04. 07. 2023 - 18:48 Uhr

Vor fünfzig Jahren:
lvesheim bleibt selbständig!

Trotz der Nähe zu den Oberzentren hat sich Ilvesheim seine Eigenständigkeit bewahrt. Dies ist keine Selbstverständlichkeit: vor genau fünfzig Jahren sollte Ilvesheim in die Stadt Mannheim eingemeindet werden.
Die Ilvesheimerinnen und Ilvesheimer haben sich damals mit großem Engagement und Erfolg dagegen gewehrt.

Neben vielen anderen Aktionen fand am 17. Juni 1973 in Ilvesheim eine Bürgeranhörung statt: Bei einer Wahlbeteiligung von 89,5 % sprachen sich 99,3 % gegen die Eingemeindung nach Mannheim aus!
So ist es den Ilvesheimerinnen und Ilvesheimern zu verdanken, dass Ilvesheim auch heute noch eine selbständige Gemeinde ist, die über ihre Angelegenheiten selbst entscheiden kann.

Denn bei dieser Wahlbeteiligung und diesem Ergebnis der Bürgeranhörung konnten Landesregierung und Landtag gar nicht anders: Ilvesheim blieb selbständig!

Der Ilvesheimer Historiker Markus Enzenauer vom Marchivum Mannheim hatte dieses Thema mit dem Vortrag „Alles - nur nicht nach Mannheim! - Ilvesheims Widerstand gegen die Eingemeindung im Jahre 1973“ aufgegriffen.
Darin beleuchtete er die Hintergründe der einmütigen Bürgeropposition und warf einen Blick auf die lange Vorgeschichte der Ilvesheimer Eingemeindungsfrage.

Alle, die diesen – nicht nur für Ur-Ilvesheimerinnen und Ur-Ilvesheimer! - interessanten und aufschlussreichen Vortrag nicht vor Ort im Marchivum hören konnten, haben Glück: man kann ihn nun online schauen und hören!

Einfach bei Youtube Marchivum über das Suchfeld aufrufen, dann findet man das Video – oder mit diesem Direktlink: www.youtube.com/watch?v=XoJF8Udbc6g

Viel Spaß dabei!




Montag 28. 11. 2022 - 18:21 Uhr

Ein weiterer Schritt Richtung Kombibad!

Ende Juni 2022 hatte der Gemeinderat die Fortführung der Planungen für das Kombibad beschlossen. Die Planungen sollen so weit vorangetrieben werden, dass unmittelbar nach Abschluss der Maßnahme „Mehrzweckhalle“ mit dem Bau des Kombibads begonnen werden kann.

Da zu diesem Zeitpunkt die Energiekrise absehbar war, beschloss der Gemeinderat außerdem, statt des bis dahin vorgesehenen Energieträgers Gas die Untersuchung alternativer Heizungslösungen in die Wege zu leiten.

Grundlage hierfür war der erfolgreiche Antrag der Freien Wähler, die Planungen für das Kombibad fortzusetzen, dass nach Abschluss der Sanierung der Mehrzweckhalle die wieder freiwerdenden Kapazitäten der Verwaltung für die Umsetzung dieses Projektes genutzt werden können.

Zwischenzeitlich liegt der Verwaltung ein Angebot zur Erarbeitung eines alternativen Heizkonzepts vor, dass vom Gemeinderat zu beauftragen war.

Wer dachte, in Anbetracht von Klima- und Energiekrise wird dieser Auftrag ohne größere Diskussionen vergeben, hatte sich getäuscht.
Im Gegenteil: wie eigentlich immer, wenn es um das Kombibad geht, entwickelte sich die altbekannte Grundsatzdiskussion, die den Bau des Bades komplett in Frage stellt.

Für uns Freie Wähler war es keine Frage, dass wir dem Vorschlag der Verwaltung zustimmen. Ist er doch Folge unseres Antrags, er verhindert weitere Verzögerungen und eröffnet nicht zuletzt die Chance, das Kombibad ohne fossile, sondern komplett mit regenerativen Energien mit Wärme versorgt wird.
Was im Übrigen auch den Zielsetzungen des Klimaschutzkonzepts entspricht!

Letztendlich wurde die alternative Wärmeplanung mit den Stimmen von Freien Wählern, SPD, Teilen der CDU sowie des Bürgermeisters vergeben. Die Grünen und der Rest der CDU stimmten dagegen.

Letzteres ist in keiner Weise nachvollziehbar:
Der Gemeinderat hat beschlossen, dass das Kombibad nach Abschluss der Sanierung gebaut wird.

Kann man dann in Anbetracht von Klima- und Energiekrise wirklich eine Planung ablehnen, die zum Ziel hat, dass das Bad statt mit Gas mit erneuerbarer Energie mit Wärme versorgt wird?

Wir Freien Wähler meinen: Nein!

Grafik: KPlan






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